RPG-Foren-Welt

Aus der geheimen Bibliothek der Götter

»Als sich die ersten Wasser auf der Erde entwickelten, wurden auch wir neu geboren. Unsere unsterblichen Geister stärkten sich wieder. Ihr müsst wissen wir leben mit unseren Elementen und damit sind wir ohne sie machtlos, nur Geister im Universum auf der Suche nach den Elementen unserer Existenz.

Als wir schließlich die ersten Anzeichen neuer Energie bemerkten, mussten wir dem Ursprung näher kommen und tatsächlich gab es auf dem neuen Planeten sowohl Wasser als auch Erde und Luft, womit wir die Grundelemente gefunden hatten. Feuer war ebenfalls vorhanden, zwar noch nicht an der Erdoberfläche, doch in deren Innerem und auch die Sonne, welche das Leben möglich machte. Da wir über die Zeit des Wartens auf neue Kraft viel von unserem Wissen im Umgang mit unseren Kräften verlernt hatten, mussten wir uns alles wieder neu ins Gedächtnis rufen. Es gilt, ein Gleichgewicht einzuhalten, denn jede Aktion zieht eine Konsequenz nach sich. Deswegen sind wir hier, wir achten auf das Gleichgewicht der Erde. Die Erde entwickelte sich prächtig, doch da für uns nicht mehr allzu viel zu tun blieb, wurde uns langsam langweilig. So einigten wir uns auf ein Spiel. Jeder von uns sollte ein Lebewesen erschaffen, verbunden mit dem jeweiligen Element und damit mit den Kräften der Natur. Man könnte vielleicht annehmen, dass jeder von uns für sich selbst gearbeitet hat, doch dem war nicht so. Irgendwie haben wir alle zusammengearbeitet, fragten auch die beiden anderen, wenn wir an einer Stelle nicht weiter wussten, oder was sie von unseren Ideen hielten. Als Ergebnis hatten wir schließlich vier Rassen, gedacht als Beschützer des Gleichgewichts. Denn die Menschen, das hatten wir schnell bemerkt, hielten nicht viel von den Gesetzen des Gleichgewichts.«

Washington D. C.

Der Ort des Geschehens ist das Washington des 21. Jahrhunderts. Die schöne, vielseitige und historisch sehr interessante Hauptstadt der Vereinigten Staaten, die allen eine Unterkunft bietet. Natürlich beschreiben sie auch viele als hektisch, überfüllt und unpersönlich …

Ob nun in den unterirdischen Hallen der Vampire, dem Hotel der Feen oder dem doch etwas abgelegenen Anwesen der Werwölfe, jeder wird ein Dach über dem Kopf bekommen und kann sich nach Herzenslust in der großen Stadt austoben, sich geschichtlich weiterbilden, die kulinarischen Viertel oder Flaniermeilen besuchen, die nächtlichen Clubs in Augenschein nehmen oder gar ein eigenes Geschäft eröffnen.

Leicht zu erreichen ist jeder Winkel der Stadt durch die Metro, doch auch Busverbindungen lassen einen jedes beliebige Ziel erreichen. Doch wer auch gut zu Fuß ist, wird wohl die sich häufig verspätenden Bahnen oder überfüllten Busse umgehen und vielleicht stattdessen noch einen Zwischenstop bei einem der zahlreichen Parkanlagen machen, sich der Sehenswürdigkeiten und Denkmälern erfreuen. Vielleicht findet sich auch schnell ein gemütliches Café, das man häufiger besuchen könnte oder gar neue Bekanntschaften, ob vor oder hinter dem Tresen.

Spielbare Rassen

Der Spieler kann sich aussuchen, ob er als Vampir durch das nächtliche Washington streifen will, sich als Hexe den magischen Zauberkräften hingibt, die Wälder als Wolf durchstreift oder doch den Charakter einer Fee annimmt. Jede Rasse hat ihre Stärken und Schwächen, ihre Eigenarten, ihre Traditionen und Fähigkeiten. Jede ihre ganz eigene Herkunft, ihre Ältesten und Weisesten, eine ganz persönliche Gottheit. Doch sie haben alle eine gemeinsame Aufgabe.

Über die Vampire
Ein Bericht von Nelieh, erster ihrer Art:

»Vollkommene Dunkelheit umgab mich, nichts wies darauf hin, wo ich war, und ob ich überhaupt lebte, doch so ist es wohl, wenn man so ist wie ich. Aus irgendeiner Richtung drang eine Stimme zu mir, kraftvoll und doch irgendwie verwirrend und beängstigend. Nur hatte ich keine Angst ich fühlte mich geborgen und lauschte den Geheimnissen über mich, welche die Stimme mir offenbarte. Da Kesar der Gott des Todes unser Erschaffer ist, stehen wir dem Tod selbst sehr nahe. Dies ist der Grund, warum wir Blut zu uns nehmen müssen. Ich bin die Erste dieser Art und wurde von vielen schon als Mater Demonii bezeichnet. Vielleicht bin ich auch die Mutter der Dämonen; wir sind keine freundliche Rasse, denn durch die Blutaufnahme sind wir Parasiten. Diese kleine Abhängigkeit macht uns jedoch in keinem Fall schwächer, denn das Blut stärkt unseren Körper und unseren Geist. Bei Vampiren bestimmt sowohl das Alter als auch die Gabe die jeweilige Macht, die uns zur Verfügung steht, was bedeutet, dass jeweils der Älteste über die gesamte Rasse herrscht. Dabei steht dem jeweils Ältestem oder der Ältesten ein Rat aus wiederum den nächstältesten Vampiren zur Seite.«

Über die Hexen
Ein Bericht von Sarilla, erster ihrer Art:

»Ich tat meine Augen auf und blickte in die unglaublichen Augen meiner Göttin. Sie erklärte mir, wer ich war, und welche Fähigkeiten ich besitzen werde. Im Folgenden möchte ich dies alles den mir nachfolgenden Generationen niederschreiben, damit sie mein Wissen nutzen können und es verbessern, wenn sie dies vermögen. Nun, ich bin die Erste der Hexen, also bin ich der Ursprung aus dem noch viel mehr meiner Art entspringen werden. Wie bei allen anderen Kindern der Elemente war auch ich eher eine Gemeinschaftsarbeit, bei der jedoch Kosare die Hauptarbeit übernahm, wie sie mir erzählte. Deswegen wird mein Volk ein friedvolles sein, geboren um zwischen andern zu vermitteln, wenn dies nötig ist. Auseinandersetzungen machen uns schwächer, ebenso wie unsere Göttin durch den Tod schwächer wird. Die Hexen akzeptieren Weisheit und Erfahrung als größte Attribute und dies wird man auch in der Gesellschaft sehen. Unser System wird derzeit von mir geleitet, da ich die Älteste von uns bin; sollte ich einmal nicht mehr sein, wird die nächstälteste Hexe meinen Platz einnehmen. Doch bin ich als Oberhaupt keine absolute Macht alle anderen haben ebenfalls das Recht ihre Meinung zu vertreten, bis wir alle einer Meinung sind.«

Über die Werwölfe
Ein Bericht von Marak, erster ihrer Art:

»Als ich das erste Mal meinen Körper vom weichen Boden aufrichtete, stand ich auf vier Pfoten. Meine Ohren zuckten leicht, als ich selbst die leisesten Geräusche herausfilterte und trotzdem hörte ich die Göttin nicht, welche plötzlich hinter mir stand und mich leicht berührte. Im Bruchteil einer Sekunde verwandelte sich mein Körper und ich stand aufrecht. Erst danach begann sie zu sprechen und mich einzuweihen. Die Erde selbst ist meine Erschafferin, was mich selbst tief mit ihr verbindet. Meine Art wird den Sand unter ihren Pfoten lieben und das Gefühl frei durch die Natur zu laufen. Ebenso wie auch ich, werden all meine Nachkommen zwei Gestalten haben. Wir sind sowohl Wolf als auch Mensch und mit diesen beiden Seiten sind wir eine der Beiden offensiven Rassen. Werwölfe kämpfen wie auch Wölfe um den Platz des Alphatiers. Wir sind ebenso in Rudeln organisiert, doch einer herrscht als Alpha aller Alphas über die gesamte Rasse. Es ist eine Gabe, welche ihn dazu befähigt, verliehen von der Göttin selbst. Nur jene mit einem starken Willen und einem ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit, werden Marrak.«

Über die Feen
Ein Bericht von Bengar, erster ihrer Art:

»Mit meinem ersten Atemzug, nahm ich viele Gerüche wahr, die ich zu dieser Zeit jedoch noch nicht kannte. Da waren die unverwechselbare Frische von Meeresluft und gleichzeitig das süßliche Aroma von Blumen. Heute weiß ich, dass dies die Göttin der Luft selbst war, um mich auf der Erde zu begrüßen. Dies ist das mir gegebene Wissen zu meiner Art. Ich bin das erste Kind der Luft und damit der Ursprung meiner Art. Wenn ich so darüber nachdenke, hätten wir wirklich eine andere Bezeichnung als Feenwesen bekommen können, aber ich will mich ja nicht beschweren. Wie schon gesagt bin ich von Laruya, Göttin der Lüfte geschaffen worden. Dies macht uns zu einem sehr wandelbarem Volk, ebenso wie es unsere Göttin ist. Mein Volk wird eine Gesellschaft aufbauen, welche auf Macht beruht. Es entspricht unserer Natur, sich nur den Stärkeren zu unterwerfen. Doch diese Macht wird niemals nur einer alleine tragen. Es wird einen Rat geben, am Anfang bestehend aus meinen erstgeborenen Söhnen und Töchtern und später aus denjenigen, welche deren Macht überbieten.

Allgemeine Hinweise

City of Moonlight ist ein Longplayforum mit einer Mindestpostinglänge von 2000 Zeichen, welche durch Sinneseindrücke und Gedankengänge der Charaktere gut zu erreichen sein sollte. Es werden allerdings nicht strikt Zeichen gezählt, sondern dem Postingpartner soll genug Stoff zum Antworten und Reagieren gegeben werden. Es wird niemand überpostet, solange es nicht mit derjenigen Person abgesprochen ist.

Nach der Anmeldung wird ein vollständiger Charakterbogen erwartet, wobei hilfreiche Muster vorliegen, die nach Belieben selbst gestaltet werden können, solange der Inhalt komplett vorhanden ist. Bevor in das RPG eingestiegen werden darf, benötigt der Charakterbogen noch das »Angenommen« von mindestens zwei der vier aktiven Rassenoberhöuptern. Avatar und Signatur sind frei wählbar, solange es Bilder von realen Personen sind. Es steht frei, sich an ihnen kreativ auszulassen.

Das Administratorteam steht für Fragen jeglicher Art zur Verfügung; ob Hintergrundinformationen, Hilfestellungen beim Ausfüllen oder bei der Gestaltung des Charakterbogens und mehr. Auch bei Problemen im Grafikbereich stehen einige Mitglieder gerne zur Verfügung um zu helfen, wenn man sie bittet.

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