London. Berühmte Metropole, gefeierte Partystadt, angesehenes Kulturmekka. Kaum jemand der hier arbeitenden und lebenden Menschen weiß, was sich noch alles unter der vermeintlich modernen Oberfläche verbirgt, welche Geheimnisse der Ort zu bieten hat, und welche Versuchung für das Übernatürliche, sich hier unter all den Unwissenden anzusiedeln, besteht. Ob Blutsauger oder Schattenwesen, sie wohnen Tür an Tür mit den Sterblichen, verkehren oftmals im gleichen Freundeskreis oder lächeln dich einen Abend in einer angesagten Bar an. Die Zeiten der Isolation sind schon lange vorbei. Und mancher überschreitet die Genzen des Erlaubten, um sich an den unwissenden Menschen zu nähren.
Das Ministerium für übernatürliche Angelegenheiten überwacht die sogenannten Subs – supernatural beings – und hat dafür eigens eine Abteilung, allgemein bekannt als die Agency, ins Leben gerufen. Frei nach amerikanischen Vorbildern, um im Falle eines Verbrechens die richtigen Maßnahmen einzuleiten, und das Geheimnis übernatürlicher Existenz weiterhin zu verbergen. Doch die Umstrukturierungen in den eigenen Reihen, die Unzufriedenheit diverser, unterdrückter Gruppierungen bringt neuen Zündstoff, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Bombe platzt.
Wird die Dunkelheit Einzug halten? Oder ist das Licht am Schluss das wahre Übel? Wenn alte Sagen zu neuem Leben erweckt werden, ist das Ende der altbekannten Ordnung vielleicht näher als gedacht!
Bis auf die Menschen (vor denen man sich verbirgt) und den Wiederauferstandenen (die kaum jemand ernst nimmt), verfügt jede Rasse über eine eigene politische Vertretung, aus deren Reihen der Minister bestimmt wird. Er ist die oberste Instanz der europäischen Subs – ob man ihn und sein Wort respektiert und akzeptiert, ist jedoch eine andere Sache. Allerdings muss man wissen, dass Verstöße gegen die Gesetze (auffälliges Verhalten, Mord) durchaus bestraft werden. Kein Wunder, dass nicht jeder mit einem Oberhaupt zufrieden ist, das man nicht direkt gewählt hat, und nicht immer derselben Rasse angehört. Doch kann man sich dagegen überhaupt auflehnen? Oder gegen das Schicksal im Allgemeinen? Immerhin sind die Folgen des alten Fluches noch immer spürbar, alte Rivalitäten immer noch stark.
Die Crimson Tears sind ein Medium- bis Longplayforum, das eine Mindestbeitragslänge von 1000 Zeichen voraussetzt. Es freut sich über alle Charaktere, die liebevolle Macken oder seltsame Hobbys besitzen, sieht übermächtige Charaktere dafür nicht gern, und achtet auf ein gesundes Verhältnis von Lebenslauf, Alter und Können. Gespielt wird mit Szenentrennung. Da das Forum es lieber stressfrei mag, wird niemand zum täglichen Vielschreiben gezwungen. Wem das aktuelle In-Play-Geschehen nicht reicht, darf sich gerne im Nebenplay an der Vergangenheit oder an alternativen Situationen austoben.
Das Team steht gerne für sämtliche Fragen zur Verfügung. Zum Reinschnuppern gibt es einen Gastaccount. Mitspieler mögen mindestens 18 Jahre alt sein.