Es war sehr kalt in dieser Nacht. In einer finsteren Gasse, nahe einer kleinen Kneipe, lief eine junge Frau. Plötzlich hatte sie das Gefühl verfolgt zu werden und drehte sich um, aber da war niemand. Als sie ihren Weg wieder fortsetzte, stand plötzlich ein Mann vor ihr. Es geschah schnell und erbarmungslos, als dieser zubiss. Sie fand die Kraft laut um Hilfe zu schreien und das Glück war ihr wohlgesonnen. Ein Polizist hatte den Schrei gehört und mitangesehen was mit der jungen Frau geschehen war. Er alarmierte seine Dienststelle und die Jagd nach dem Mann war in vollem Gange.
Zwei Tage später, als er in einem unglücklichen Moment gefangen wurde, gab er sich geschlagen, um nicht als Vampir erkannt zu werden. Sein Fluchtplan stand schon fest, aber er hatte seine Rechnung nicht mit der CIA gemacht. Der Polizist, der ihn gesehen hatte, war klug gewesen und man wusste, dass er ein Vampir war. Seine Tarnung war aufgeflogen und sie brachten ihn in ein geheimes Labor, irgendwo in die Wüste.
Bevor die Volturi hatten einschreiten können, um den unvorsichtigen Vampir zu vernichten, ehe die Menschen ihn entdeckten, hatten sie ihm einige Genproben entnommen. Als ein Wissenschaftler eines morgens in die Zelle des Vampirs kam, musste er feststellen, dass er vernichtet worden war. Wie das geschah wusste er nicht.
Einige der besten Genforscher haben die Genproben des Vampirs zahlreichen Tests unterzogen. Dabei sind sie auf etwas unglaubliches gestoßen. Sie haben das Basenpaar entdeckt, welches nach der Infizierung des Giftes eines Vampirs mutiert und den Menschen so verwandelt.
Die Cullens saßen auf der Veranda eines kleinen Ferienhauses am See. Renesmee lernte gerade von ihrer Mutter das Schwimmen. Rosalie und Emmett waren im Haus. Carlisle beobachtete seine Enkeltochter, während Esme einen Kuchen backte. Da ihre Enkeltochter ein Halbvampir war, konnte sie auch Nahrung zu sich nehmen, die Menschen vertrugen. Edward saß neben seinem Vater, während Alice und Jasper es sich auf zwei Liegen gemütlich gemacht hatten.
Von einem Moment auf den anderen schreckte Alice hoch. »Was siehst du?«, fragte Carlisle beunruhigt. Ihr Blick ging ins Leere. »Einen Vampir und einige Menschen. Sie haben ihm eine Spritze gegeben.« Sie kniff die Augen zusammen. »Er verwandelt sich … in einen Menschen.« Alle sahen erschrocken auf. »Die Volturi kamen zu spät, um das zu verhindern«, waren ihre nächsten Worte.
Viele hunderte Tests und mehrere Monate später ist den Forschern das bisher unmögliche gelungen. Sie glaubten ein »Heilmittel« gegen das Vampirsein gefunden zu haben. Doch da sie sich nicht sicher sein konnten, dass es auch wirkte, haben sie einen Vampir ausfindig gemacht, um es an ihm zu testen. Es war nicht einfach, aber es gelang ihnen einen verhungernden Vampir eine Injektion von dem Mittel zu geben. Und tatsächlich. Es funktionierte.
Nur einige Tage später gingen in den Nachrichten Berichte von der Existenz von Vampiren herum. Die Leute waren sich nicht sicher, ob das Ganze ernst gemeint war oder ob die Medien ihnen einen Streich spielten. Alle Vampire waren alarmiert. Die Volturi ließen Nachrichten herumgehen, dass sie alle zu diesem Zeitpunkt nicht mehr sicher waren.
Auch die Cullens waren gezwungen sich wieder zurückzuziehen. Carlisle entschied, dass sie wieder nach Forks umzogen. Als sie einige Wochen später ihr altes Haus wieder bezogen, waren die Berichte der Medien keine bloßen Gerüchte mehr. Carlisle bereute seine Entscheidung, als sie in Forks ankamen und man ihnen wissende Blicke zuwarf. Doch sie wurden überrascht. Die Bewohner von Forks boten ihnen Hilfe an. Sie sagten, dass sie zwar durch die Medienberichte, die Eigenartigkeit der Cullens entdeckt haben, aber Carlisle war ein guter Arzt und er hatte den Menschen von Forks immer geholfen. Es hatte ihnen nie Gefahr gedroht und das schätzten sie.
Das Wolfsrudel war nicht gerade glücklich über die Rückkehr der Cullens, da die Gefahr bestand, dass man sie hier fand, und auch die Gefahr größer wurde, dass man das Rudel entdecken könnte. Mit der Zeit suchten viele andere Vampire in der Stadt Zuflucht.
Bella musste sich nun erst einmal einer unangenehmen Begegnung mit ihrem Vater auseinandersetzen, der entsetzt davon war, dass sie es die ganze Zeit gewusst hatte und nun sogar selbst eine von ihnen war. Doch es blieb ihm nichts anderes übrig, als sich damit abzufinden. Auch nachdem Bella ihm erklärt hatte, dass es für sie nicht schlimm war, war es für Charlie nicht einfach es zu akzeptieren. Aber er verurteilte sie nicht dafür, was schon ein guter Anfang war.
Doch auch wenn es für die Behörden schwerstarbeit bedeuten würde, die Vampire ausfindig zu machen, war die Bedrohung da. Die Volturi hatten angeordnet, dass alle sich nach geheimen Informationen über das sogenannte Heilmittel und das Labor erkundigen sollten, denn es musste auf jeden Fall vernichtet werden.
Die Mehrzahl der Vampire weigerten sich jedoch, ihre sicheren Zufluchten zu verlassen und sich der Gefahr auszusetzen, entdeckt und in einen Menschen verwandelt zu werden. Forks wurde immer mehr zu einer wahren Vampirstadt. Auch wenn die meisten deren Anwesenheit duldeten, gab es auch die, die dagegen waren und sie am liebsten ausgeliefert hätten.
Es war an der Zeit eine Entscheidung zu treffen. Würden sich die Clans der Vampire angesichts der Bedrohung durch die Menschen zusamenschließen? Oder würden sie noch weiter auseinanderbrechen? Wie lange konnte Forks ein geheimer Zufluchtsort sein?
Fragen über Fragen, die nach einer Antwort verlangen.
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