»ash to ashes, dust to dust«
Hättest du gedacht, dass es sie gibt? All die Kreaturen die du nur aus Gruselgeschichten am Lagerfeuer kanntest? Hättest du gedacht, dass sie realer sind, als du dir je hattest vorstellen können? Vermutlich wurde dein Weltbild erschüttert, als sie an die Öffentlichkeit getreten sind. Aber sie sind schon immer da gewesen. Unbemerkt von deinen Blicken. Vielleicht bist du damals schon solch einem Wesen begegnet, ohne es zu wissen. Vielleicht war der unerklärliche Mord vor 6 Jahren doch nicht von einem geisteskranken Irren ausgeführt worden, sondern von einem von ihnen. Wer weiß das schon? Schließlich scheinen sie doch so irreal. Als würden es im nächsten Moment nur ein böser Albtraum sein. Aber spürst du nicht auch, wie du dich zu ihnen hingezogen fühlst? Vielleicht ein kleines Bisschen. Sind sie nicht das, was du als Freiheit bezeichnen würdest? Der Wunsch von dir, zu lassen und zu tun, was dir beliebt? Ohne Konsequenzen? So scheint es dir doch zumindest, nicht wahr? Mit einer Mischung aus Angst und Faszination starrst du sie an – ahnst du, dass Sie dein Verderben sind?
»don’t you dare look at him in the eye.
dance with the devil tonight«
Vor 4 Jahren gab es die ersten Berichte über Vampire, und über das synthetisch hergestellt Blut, welches sich Tru:Blood nannte und den Untoten den Weg in die menschliche Gesellschaft und an die Öffentlichkeit ermöglichen sollte. Es wurde gesagt, sie würden so kein Blut mehr von menschlichen Opfern benötigen um zu überleben. Die Menschen würden nicht länger ihre Beute sein, sondern gleichgestellte Wesen. Zumindest wurde es so der Öffentlichkeit im Fernsehen angepriesen.
»the secret side they keep.
hid under lock and key«
Die Idee einer Koexistenz ist utopisch. Künstliches Blut nicht die Lösung. Oder? Immer wieder tauchen neue grausame Morde auf. Taten, die zu scheußlich zu sein scheinen, als dass sie ein Mensch ausgeführt haben könnte. Vampire hingegen waren, sind und werden immer Raubtiere bleiben. Ist es nicht logisch, dass es stets diese Wesen sein werden, die solche Gräueltaten verursachen? Schließlich gab es sie auch schon vor ihrem Treten aus dem Schatten. Ist es nicht leicht, zu behaupten, dass die Vampire auch bereits damals diese Morde begangen haben, die als unerklärlich vermerkt wurden? Und wenn es Vampire gibt … was ist dann mit den anderen Kreaturen aus Mythen und Legenden? Kannst du deinem Nachbar, deinem Freund oder deinem Bekannten in die Augen sehen und behaupten, er sei ein Mensch? Wissen kannst du es schließlich nicht – eine unangenehme Vorstellung, nicht wahr? Ob du dazu fähig bist, dieses Geheimnis zu lüften?
»heaven’s closed, hell’s sold out.«
Alles ist möglich in den dunklen Stunden der Nacht. Im trügerischen Licht des Tages, das dich in Sicherheit wiegen will. Nur war New Orleans noch nie die sicherste Stadt hier in Louisiana. Dennoch nennst du sie dein Zuhause, oder nicht? Du wirst dich von ein paar Vampiren doch nicht abschrecken lassen! Vielleicht sind jene auch genau der Grund, warum du jetzt durch diese düsteren Gassen schleichst. Aber Moment – was war das? Dort im Schatten hat sich doch etwas bewegt, oder spielen dir deine Augen nur einen grausigen Streich? Wirst du den eisigen Lufthauch in deinem Nacken rechtzeitig zu deuten vermögen? Noch bevor das reflektierende Leuchten der Augen, einer Raubkatze gleich, dich in deinen Bann zieht und messerscharfe Fänge sich gierig in deinen Hals bohren? Wie? Deine Gänsehaut zeugt nicht von Angst? Du hast auf genau das hier gewartet? Deshalb der ruhige Herzschlag … es war genauso geplant. Ein Hinterhalt für das »Raubtier« und der Jäger wird zum Gejagten?
In dem Forum können verschiedene Rassen gespielt werden: Menschen, Vampire, Werwesen, Gestaltwandler, Telepathen, Hexen & Sonstiges (nach Absprache, frei erfundene u. a.)
Es sind für die verschiedenen Rassen ausführliche Beschreibungen sowie eine Angabe, wie sich diese Rassen untereinander erkennen können, vorhanden.
Schon immer war Nola, wie es von den Einheimischen genannt wird, eine gefährliche Stadt, in der man nach Sonnenuntergang nicht lange auf freier Straße bleiben sollte – doch mit dem – seit dem Outing – noch höheren Anteil von Vampiren, gibt es mehr Unruhen und eine steigende Kriminalitätsrate. An dieser sind jedoch nicht immer die Untoten alleine Schuld. Als Metropole der Vampire zieht es natürlich auch Jäger und Hassgruppen direkt in die Quelle. Kein Wunder also, dass in dieser Stadt nie wirklich Ruhe einkehrt.
Dass es auch andere Wesen, außer den Vampiren, gibt, davon ahnt die große Allgemeinheit nichts. Doch auch diese beginnen die Großstadt für sich zu beanspruchen. Ob ein friedliches Nebeneinander überhaupt möglich ist, wird sich erst herausstellen.
Über den nationalen Sender TBBN (True Blood Broadcasting Network), kann man auch im Fernsehen die neusten Debatten zwischen Vampirfreunden und Vampirhassern mitverfolgen. Dort wird oftmals über die Rechte der Vampire diskutiert, da diese noch nicht als Menschen angesehen werden, und somit auf einige, für Menschen selbstverständliche, Rechte verzichten müssen.
Das FANGTASIA ist der beliebteste Treffpunkt der Stadt unter allen Fangbangern (Menschen, die den Sex mit Vampiren genießen und sich nicht selten auch freiwillig beißen lassen), sowie Vampiren die auf schmeichelnde Gesellschaft und schnelle Liebschaften für die Nacht aus sind. Es befindet sich im Herzen von Uptown und ist auch für Touristen ein beliebtes Anlaufziel.
Die geräumige Bar mit dem düsteren Flair, bietet viele Sitzmöglichkeiten, einen Tanzbereich und auf mehreren kleinen Bühnen menschliche und auch vampirische Tänzer. Im Fangtasia wird man vor allem gern in einem gothic-ähnlichen Dresscode gesehen und auch vom Personal in Empfang genommen.
Außerdem befindet sich in Midcity das BLUE MOON. Ähnlich wie das Herz der Stadt New Orleans, ist auch die Bar selbst neutrales Gebiet. Sie bietet Werwesen aller Art einen nächtlichen Treffpunkt, zu dem sich zwar hin und wieder auch einmal Menschen verlaufen, aber sonst nur die reinrassigen Wandler Zutritt haben. Dieser Club der speziellen Art ist dafür bekannt, jede Nacht mit einer ausgereifte kleine Bühnenshow der hinreißesten Werweibchen aufzuwarten. Einmal aller zwei Wochen wird sogar mit der Ladys-Night aufgetrumpft. Wem das alles zu viel Trubel ist, oder auch lieber einfach nur mit seinen Rudelmitgliedern allein einen drauf machen möchte, kann sich jeder Zeit einen der großzügigen Seperaträume mieten.
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